Meine Methode & Schwerpunkt:

Systemische Therapie

Was ist das?

Die systemische Therapie entwickelte sich ab den 1950er-Jahren aus der Familientherapie und wurde von verschiedenen Therapeut:innen wie Virginia Satir, Paul Watzlawick und Helm Stierlin geprägt.
Sie betrachtet den Menschen nicht isoliert, sondern als Teil seiner Beziehungs- und Lebenssysteme. Probleme werden dabei nicht als Defizite einer Person, sondern als Ausdruck von Mustern innerhalb dieser Systeme verstanden.
In der ergotherapeutischen Arbeit unterstützt der systemische Ansatz Klientinnen und Klienten dabei, ihre Rolle im sozialen Umfeld zu reflektieren, neue Perspektiven zu entwickeln und lösungsorientierte Veränderungen im Alltag umzusetzen.
So entsteht ein Bewusstsein für eigene Handlungsspielräume und die Möglichkeit, Beziehungen, Kommunikation und Selbstwirksamkeit nachhaltig zu stärken.

Zentrale Grundannahme

Die systemische Therapie geht davon aus, dass jedes Verhalten im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld steht. Veränderung entsteht, wenn Beziehungen, Kommunikationsmuster und Perspektiven bewusst wahrgenommen und neu gestaltet werden.

Was Sie erwartet

  • Betrachtung Ihres gesamten Beziehungsgeflechts (Familie, Arbeit, Freundeskreis)
  • Perspektivwechsel durch zirkuläre Fragen und Visualisierungsmethoden
  • Erkennen Ihrer Rolle in Systemen und Entwicklung neuer Handlungsoptionen

Möchten Sie Ihre Beziehungsmuster verstehen und verändern? Vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch.

Nach oben scrollen